Jahresrückblick 2014

Mein persönlicher Rückblick auf das Jahr ist nicht nur positiv, aber auch nicht nur negativ.

Am Anfang des Jahres war ich in Thailand bei über 30 Grad, freundlichen Menschen trotz politischer Unruhen und Früchten, die ich noch nie gegessen habe. Im Sommer war ich mit einer Freundin ein paar Tage in Barcelone, was erholsam und wirklich schön war. Deutschland wurde Weltmeister und auch wenn der Sommer nicht besonders toll war, konnte ich trotzdem an den See, Inliner fahren und in der Sonne liegen. Der Herbst war eher stressig und hat mir eine Krankheit beschwert von der ich mich bis jetzt nicht völlig erholt habe. Trotzdem war es kein schlechtes Jahr. Ich habe Menschen wieder dazugewonnen, die mir wichtig sind und viele schöne Stunden verbracht.

Bewundernswerte Menschen des Jahres waren für mich Malala, sie hat den Friedensnobelpreis gewonnen für ihre Stärke und ihren Einsatz, der sie fast ihr Leben gekostet hat. J.Lo, weil sie mit über 40 in der Form ihres Lebens ist und nicht mit künstlichen Mitteln ihren Po aufspritzen musste um berühmt zu werden. Tugce, ein junges Mädchen mit Zivilcourage, die uns alle berührt hat mit ihrem Handeln, egal welche Nationalität oder Religion wir haben. Und meine Mama, die ihren Mut zusammengefasst hat, sich hat operieren lassen und dadurch neuen Lebensmut und Beweglichkeit gewonnen hat und 11 Kilo verloren.

Es gab noch viel mehr Menschen, die mich berührt und geprägt haben. Die es hoffentlich im nächsten Jahr wieder tun, denn auch sie machen mich zu dem Menschen, der ich bin.

In diesem Jahr war ich sehr auf meine neue Aufgabe im Beruf fixiert. Ich habe viele Stunden zusätzlich dafür aufgebracht, eine Prüfung abgelegt, verschiedene Schulungen gemacht um gut in meinem Job zu sein. Und auch in meiner Freizeit viel darüber nachgedacht.

Am Ende des Jahres erkenne ich, dass ich mich mehr auf andere Dinge hätte konzentrieren sollen, denn manchmal kommt alles anders. Kollegen sind sehr wichtig und wenn man gut mit ihnen klar kommt, kann jede Aufgabe bewältigt werden, egal wie schwer sie ist oder ungern man sie macht. Wenn man aber Kollegen hat, die einen ausschließen. Wenn sie Angst um ihre Position haben, können sie zu Monstern werden und einem das Leben zur Hölle machen. Bisher hatte ich mit sowas keine Probleme und mir ist es sehr schwer gefallen damit umzugehen. 

Deshalb ist mein guter Vorsatz für das neue Jahr, mich mehr um meine Gesundheit und meinen Körper zu kümmern. Warnsignale nicht zu ignorieren sonder mehr in mich hinein zu hören. Außerdem mehr Zeit mit den wirklich wichtigen Menschen in meinem Leben verbringen. Mit meinen Freunden feiern, gemeinsam essen und Spaß haben. Auch mit meiner Familie entspannt Zeit verbringen und die Stunden genießen, die wir zusammen haben. 

Beklagen, kann ich mich nicht, denn ich habe diese Menschen. Freund, Freunde und Familie, die mich lieben wie ich bin. Für mich da sind, mich in den Arm nehmen oder mit mir die Nacht durchfeiern. Auch wenn manche Freunde nicht immer an meiner Seite sind, sind sie doch da. Es ist nicht mehr wie in der Schulzeit, dass man jeden Nachmittag zusammen verbringt und daheim noch zwei Stunden telefoniert. Jeder hat sein eigenes Leben, seinen Job, Hobbys und seine Liebe. Dennoch findet sich Zeit, die wir füreinander haben und diese möchte ich voll genießen!

Ich freue mich auf das neue Jahr und schließe alle unschönen Ereignisse mit dem Ende des Jahres ab!

Liebe Grüße
Razi


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